top of page

Coaching

Förderung der fachlichen und der persönlichen Kompetenz

Praxisnahe, konkrete Lösungswege und Handlungsoptionen aufzeigen

Förderung der Fähigkeit, in Varianten zu denken und Prozesse konsequent zu Ende denken

Förderung der Fähigkeit zur Selbstreflektion in persönlicher und fachlicher Hinsicht

Förderung der Fähigkeit, sich in die Position des Gegenübers versetzen können

Mein Hintergrund

 

Seit einiger Zeit betreue und coache ich Führungs- und Fachpersonen, dies ausschliesslich im Bereich des Gesundheitswesens.

 

Dank meiner langjährigen Tätigkeit und Erfahrung im Gesundheitswesen baut mein Coaching auf profunder Kenntnis der fachlichen Rahmenbedingungen auf. Aufgrund dieses Fachwissens ist es mir möglich, Führungskräfte umfassend und mit Blick auf die fachlichen Aspekte ihrer Tätigkeit zu betreuen.

 

Während gut 13 Jahren habe ich eine grosse Anzahl Mitarbeitende über mehrere Führungsebenen geführt und dabei diverse Schulungen und Weiterbildungen im Bereich Führung und Coaching absolviert. Meine Arbeit fand vorwiegend in einem politisch und medial sehr exponierten Umfeld statt und hat ausgeprägte Fähigkeiten im Bereich der Verhandlungsführung, Schlichtung und Kommunikation erfordert. Als Vorgesetzter war ich auch mehrere Male mit der Herausforderung konfrontiert, selber Coachings für Mitarbeitende in meinem Verantwortlichkeitsbereich zu organisieren und zu begleiten sowie selber Mitarbeiter zu coachen. Deshalb weiss ich auch aus dieser Optik einiges über die Gestaltung des individuell richtigen Coachings und kenne die Herausforderungen für Vorgesetzte, Mitarbeiter und Coachees.

 

Auch meine mittlerweile über 18-jährige Tätigkeit als Richter an einem Strafgericht hat dazu beigetragen, mein Verständnis für sozial heikle Konstellationen zu schärfen.

 

Dank weiterer Tätigkeiten als Richter an internationalen Verbandsgerichten im Sportbereich habe ich viele internationale Kontakte geknüpft und habe mich mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Mentalität befassen dürfen.

 

Seit über 35 bin ich aktiver Basketballspieler, beinahe gleichlang Trainer und Coach von Mannschaften und war auch während 20 Jahren Schiedsrichter bis in die höchsten Ligen unseres Landes, was mir sehr viel Erfahrung im Bereich der sportlichen Konfliktregelung und –bewältigung auf der Basis natürlicher Kompetenz und Autorität gebracht hat.

 

Neben Deutsch als Muttersprache spreche ich fliessend Englisch und Französisch.

 

 

Meine Philosophie

 

Motivation, Respekt und Transparenz – Coaching muss ehrlich, konkret und praxisnah sein ohne zu verunsichern.  Es muss eine echte Unterstützung darstellen und deshalb zu konkreten Lösungswegen und Handlungsoptionen führen.

 

Per Definition werden im Coaching im Unterschied zur klassischen Beratung keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen wird begleitet. Ein grundsätzliches Merkmal des professionellen Coachings ist die Förderung der Selbstreflexion und -wahrnehmung und die selbstgesteuerte Erweiterung bzw. Verbesserung der Möglichkeiten des Klienten bzgl. Wahrnehmung, Erleben und Verhalten.

 

Viele Definitionen und Methoden vernachlässigen zwei Elemente: Zum einen darf die persönliche Weiterentwicklung nicht ausschliesslich auf Selbstwahrnehmung fokussiert sein.  Natürlich ist dieser Aspekt von grosser Bedeutung. Ein anderer wichtiger Aspekt ist demgegenüber die Förderung der Wahrnehmung des Gegenübers. Erfolgreich verhandeln, präsentieren, führen und interagieren kann, wer in der Lage ist, Dinge durch die Augen des Gegenübers zu sehen und aus den daraus resultierenden Erkenntnissen die richtigen Schlüsse für das eigene Vorgehen zu ziehen.

 

Zum anderen genügt ein rein verhaltenspsychologischer Ansatz nicht. Autorität und Kompetenz haben mehrere Komponenten und man unterscheidet demensprechend zwischen fachlicher / methodischer, persönlicher und gradueller / hierarchischer Autorität respektive Kompetenz. Die Beanspruchung letzterer ist ein Relikt aus früheren Tagen und im heutigen Leben grundsätzlich nicht mehr zielführend. Wichtig ist zwar der richtige Umgang mit gradueller / hierarchischer Autorität, nicht aber primär deren Einsatz zur Erreichung von Zielen. Grosse Wichtigkeit hat die persönliche Kompetenz, die es zu fördern gilt. Vernachlässigt wird aber nicht selten die Entwicklung der fachlichen und methodischen Kompetenz, was häufig damit zu tun hat, dass Coaches nicht über das spezielle Fachwissen der jeweiligen Branche verfügen, in welcher die betreute Person tätig ist.

 

Aus diesem Grund coache und begleite ich ausschliesslich Mitarbeitende, Kaderpersonen und Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen. Dort liegt meine fachliche Kernkompetenz und ich kann aufgrund meiner jahrelangen und umfassenden Erfahrung in beinahe allen Bereich des Gesundheitswesens im Rahmen von Coachings auch auf der fachlichen und methodischen Ebene wichtige Inputs geben.

 

Meine Positionierung als Fachmann und Berater im Gesundheitswesen erlaubt es, mich mit einem sehr breiten Ansatz als Coach einzusetzen. Ich muss nicht dezent im Hintergrund agieren und verpasse damit die für ein umfassendes Coaching wichtigen Interaktionen der zu coachenden Person in ihrem Alltag. Zur Durchführung eines Coachings kann ich für das Umfeld der zu unterstützenden Person auch in die Rolle einer Consultants respektive externen Beraters auf fachlicher Ebene schlüpfen, so dass meine Anwesenheit an Meetings, Gesprächen usw. zu keinerlei Rückschlüssen auf ein Coaching führt. Dies ermöglicht es mir, die zu coachende Person direkt in ihrem Tätigkeitsfeld zu erleben und anhand sehr konkreter Erfahrungen und Beispiele unterstützen zu können.

 

Natürlich kann ich – falls gewünscht – auch ein „Coaching im Hintergrund“ praktizieren, welches sich vor allem auf die Angaben der Auftraggeber und die persönlichen Kontakte mit der zu coachenden Person abstützt.

 

 

Meine Vorgehensweise

 

Das von mir praktizierte Coaching kann sehr individuell auf die Bedürfnisse der zu begleitenden Person angepasst werden.

 

Nach einem Vorgespräch mit Coachee und der vorgesetzten Person erstelle ich ein kurzes Konzept zur Genehmigung.

 

Vom Vorgehen her wird immer zunächst eine Bestimmung der Ausgangslage vorgenommen, beinhaltend eine Beurteilung der Chancen und Risiken, der Handlungsfelder und potentieller Vorgehensvarianten.

 

Parallel dazu wird entscheiden, ob und wenn ja welche Sofortmassnahmen nötig sind.

 

In einer zweiten Phase werden die definierten Vorgehensvarianten im Arbeitsalltag des Coachee verifiziert und weiterentwickelt.

 

In der dritten Phase kann aufgrund der gemachten Erfahrungen entschieden werden, welche der skizzierten Vorgehensvarianten zum Einsatz kommt und diese wird konkret ausformuliert mit Massnahmen, Meilensteinen und Zeitplan. Je nach Einzelfall und  Auftrag seitens Coachee und vorgesetzter Person kann der dritte Schritt von der Verbindlichkeit und Genauigkeit der Massnahmen und des Zeitplans her variieren.

 

Wichtig ist aber jedenfalls, so rasch als möglich höchstmögliche Klarheit und Verbindlichkeit zu schaffen, dies auch im Sinne der Vertrauensbildung respektive – erhaltung und der Effizienz in der Arbeitserledigung.    

 

 

In inhaltlicher Hinsicht sind immer folgende Punkte wichtig:

 

  • Verhalten gegenüber Vorgesetzten

  • Führung und Motivation von Mitarbeitern

  • Interaktion mit Kollegen

  • Sozialkompetenz

  • Arbeitsplanung, Auftragserledigung, prozessorientiertes Denken

  • Verhandlungs- und Gesprächsführung, Kommunikation

  • Persönliches Auftreten, Körpersprache

  • Entwicklungsmöglichkeiten und eigene Grenzen

bottom of page